Zu Besuch bei der REGA
Traditionell startet die Jugendfeuerwehr Oberthurgau Ihr Übungsjahr mit einem etwas besonderen Anlass.
Dieses Jahr konnten wir die REGA Basis in St. Gallen besuchen.
Bei der Besichtigung der Basis konnten wir viele Eindrücke sammeln und haben auch einiges über die Rettungsflugwacht erfahren.
Wir erfuhren das der Name REGA bedeutet:
Bis 1979 war der offizielle Name auf Deutsch „Schweizerische Rettungsflugwacht“, abgekürzt SRFW, auf Französisch „Garde Aérienne Suisse de Sauvetage“, abgekürzt GASS, und auf Italienisch „Guardia Aerea Svizzera di Soccorso“, abgekürzt ebenfalls GASS. Diese Bezeichnungen sind Zungenbrecher mit uneinheitlichen Abkürzungen. Die Lösung brachte ein zusammengesetzter Name, der bislang als Funkrufname gedient hatte: Rega aus RE (von „Rettungsflugwacht“) und GA (von „Garde Aérienne“ oder „Guardia Aerea“).
Die Mannschaft im Helikopter besteht aus 3 Personen. Dem Piloten dem Rettungssanitäter und dem Notarzt. Um Pilot bei der Rega zu werden müssen mindestens 1500 Flugstunden auf 2 Motorigen Helikoptern nachgewiesen werden können. Die Crew hat Normalerweise 48 Stunden Schichten. Der Notarzt ist ein Ausgebildeter Narkosearzt.
Die REGA fliegt auch in der Nacht (wenn das Wetter einen Flug erlaubt) das ist in unseren Nachbarländern nicht so da wird in der Nacht nicht geflogen. Die Rege verfügt über 18 Helikopter und 13 Basen. Drei Helikopter sind immer in der Wartung in der REGA Basis auf dem Flughafen Zürich. 60 % der Einsätze der REGA sind Notfälle die restlichen 40 % sind Überführungen von einem in den nächsten Spital. Die REGA wir durch Gönner finanziert. In der Schweiz sind das gut 2.5 Mio. Gönner.
Der in St. Gallen stationierte Helikopter hört auf den schönen Namen Augusta Davinci. Es ist eine 2 motoriger Helikopter mit jeweils 800 PS Turbinenleistung. Beim Starten produzieren die Rotoren einen Druck von ca. 3 Tonnen und eine Windgeschwindigkeit von 80 km/h.