18.07.2022 | Feuerwehr Friedrichshafen – Brand auf dem Festgelände –
Auf dem Seehasenfest hat es am Montagnachmittag gebrannt. Die Feuerwehr war mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort. Was bislang bekannt ist und welche Auswirkungen das Feuer auf den Festausklang hat.
Eine dicke schwarze Rauchwolke verheißt nichts Gutes: Gegen 14.45 Uhr brach im Meckatzer Bierzelt auf dem Seehasenfest in Friedrichshafen ein Brand aus. Die Polizei meldete kurz darauf den Brand einer Wurstbude. Eine Person habe sich durch das Einatmen von Rauchgas leicht verletzt. Feuerwehr und Rettungsdienst waren schnell vor Ort.
Teil des Festgeländes geräumt
In Windeseile wurden die Festbesucher großräumig zum Gehen aufgefordert und auch das benachbarte Festzelt abgesperrt. „Das ging recht gut“, schilderte Monika Blank, Pressesprecherin der Stadtverwaltung, bei einem kurzfristig anberaumten Pressegespräch. Zum Zeitpunkt des Brandes seien viele Mitarbeiter von Fest, Stadt, Feuerwehr und Polizei ohnehin in der Nähe gewesen. „Sie sind aus allen Ecken gekommen und haben geholfen“, so Blank. Die Gäste haben sich ihr zufolge „sehr vernünftig“ verhalten. Auch sei sofort zu den Feuerlöschern gegriffen worden.
Standbetreiber und Festgäste greifen zu Feuerlöschern
„Großes Lob an die Festbesucher“, schloss sich dem Feuerwehrkommandant Felix Engesser an. Die Einsatzkräfte rückte mit mehreren Fahrzeugen an und die Festgäste machten schnell und uneingeschränkt Platz. So konnte die Feuerwehr, vorbei am Graf-Zeppelin-Haus, Engesser zufolge relativ schnell an den Einsatzort kommen.
Die Hütte stand zu diesem Zeitpunkt in Vollbrand. Standbetreiber und weitere Passanten nahmen erste Löschversuche vor. „Es wurden etwa 15 Feuerlöscher abgefeuert, leider ohne das erhoffte Ergebnis“, so der Feuerwehrkommandant. Gegen 15.30 Uhr hatte die Feuerwehr den Brand aber gelöscht.
Seehasenfest wird fortgesetzt
„Das Fest läuft wie geplant weiter“, kündigten Stadtverwaltung und Seehasenfestpräsidium bereits über Facebook an. Auch der betroffene Biergarten werde am Abend wieder offen sein.
Quelle: Südkurier